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KI-Ausgaben steigen rasant, während digitale Zahlungen agentische Commerce-Lösungen integrieren

Die weltweiten Investitionen in Künstliche Intelligenz setzen ihren Aufwärtstrend fort: Der Markt für generative KI wird bis 2030 voraussichtlich 425 Milliarden US-Dollar erreichen. Schon 2025 werden ein Drittel aller Unternehmen mehr als 25 Millionen US-Dollar für KI-Initiativen bereitstellen – mit einer Ausweitung der Nutzung über Pilotprojekte hinaus auf zahlreiche Geschäftsbereiche. Der Bericht hebt Visas Vorreiterrolle beim Einsatz von KI für tokenisierte Zahlungen, digitale Identitätsprüfung und agentischen Commerce hervor, was die Interaktion von Verbrauchern mit Finanzdienstleistungen grundlegend verändert.
KI-Ausgaben steigen rasant, während digitale Zahlungen agentische Commerce-Lösungen integrieren

Der Finanzsektor erlebt durch Künstliche Intelligenz einen beispiellosen Wandel, wobei die weltweiten Ausgaben für KI in rasantem Tempo steigen. Laut dem aktuellen Bericht „AI Transformation 2025“ von ResearchAndMarkets.com steuert der Markt für generative KI bis 2030 auf ein Volumen von 425 Milliarden US-Dollar zu – ein Zeichen für den wachsenden Einfluss der Technologie auf verschiedenste Branchen.

Die Einführung von KI in Unternehmen ist deutlich gereift: Nahezu 80 % der Firmen setzen KI inzwischen in mehreren Geschäftsbereichen ein. Der Bericht prognostiziert, dass bis 2025 weltweit jedes dritte Unternehmen mehr als 25 Millionen US-Dollar in KI-Initiativen investieren wird, wobei Japan, Singapur und die USA diese Entwicklung anführen.

Im Zahlungsverkehr hat sich Visa als Vorreiter der KI-Innovation positioniert: Mit der im April 2025 gestarteten Intelligent Commerce-Plattform ermöglicht Visa KI-Agenten, im Auftrag der Verbraucher mit tokenisierten Zugangsdaten einzukaufen. Diese erhöhen die Sicherheit und vereinfachen den Zahlungsprozess. KI-fähige Karten bestätigen, dass der gewählte Agent eines Verbrauchers autorisiert ist, in dessen Namen zu handeln. So wird eine robuste Identitätsprüfung für KI-Commerce geschaffen und Nutzern die Möglichkeit gegeben, Ausgabenlimits und Bedingungen festzulegen.

„Ähnlich wie der Wandel vom stationären Handel zum Online-Shopping und vom Online- zum Mobile-Shopping setzt Visa einen neuen Standard für eine neue Ära des Handels“, sagt Jack Forestell, Chief Product and Strategy Officer von Visa. Das Unternehmen arbeitet mit Technologieriesen wie OpenAI, Microsoft und Anthropic zusammen, um ein vertrauenswürdiges KI-Commerce-Ökosystem zu schaffen, das mehr als 150 Millionen Händlerstandorte weltweit umfasst.

Trotz der beschleunigten Einführung weist der Bericht auf erhebliche Herausforderungen hin. Nur 20 % der Unternehmen verfügen über robuste Strukturen für Risiko- und Compliance-Management im Bereich KI. Gleichzeitig führen Talentmangel und Fachkräftelücken zu verstärktem Upskilling und interner Weiterbildung. Ethische Fragen rund um Datenschutz, Transparenz und Nutzervertrauen prägen weiterhin die Strategien für eine verantwortungsvolle KI-Implementierung.

Mit der Weiterentwicklung digitaler Zahlungen wird erwartet, dass die Integration von KI das Kundenerlebnis grundlegend verändert. KI-gestützte Chatbots sollen bis 2025 rund 95 % aller Kundeninteraktionen übernehmen und Unternehmen jährlich 2,5 Milliarden Stunden einsparen. Damit steht der Finanzsektor an der Spitze einer KI-getriebenen Revolution, die das Einkaufen, Bezahlen und Verwalten von Finanztransaktionen grundlegend neu gestaltet.

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