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BrightAI sichert sich 51 Millionen US-Dollar zur Transformation kritischer Infrastrukturen mit KI

BrightAI, ein Start-up, das künstliche Intelligenz auf physische Infrastrukturen anwendet, hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde unter der Führung von Khosla Ventures und Inspired Capital 51 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Stateful-Plattform des Unternehmens nutzt Sensoren, Drohnen und Edge-KI, um kritische Systeme wie Wasserleitungen, Stromnetze und HLK-Netzwerke zu überwachen und zu warten. Mit dieser Investition plant BrightAI, sein Team zu vergrößern und einen neuen Hauptsitz in San Francisco zu eröffnen, während die Technologie in essenziellen Branchen skaliert wird.
BrightAI sichert sich 51 Millionen US-Dollar zur Transformation kritischer Infrastrukturen mit KI

BrightAI, ein Unternehmen, das künstliche Intelligenz in die physische Welt bringt, hat sich 51 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde gesichert, um die Wartung und den Betrieb kritischer Infrastrukturen zu revolutionieren.

Die Finanzierungsrunde wurde gemeinsam von Khosla Ventures und Inspired Capital angeführt, mit Beteiligung von BoxGroup, Marlinspike, VSC Ventures, Rsquared VC, Cooley LLP und weiteren strategischen Investoren. Damit erhöht sich die Gesamtfinanzierung von BrightAI auf 78 Millionen US-Dollar, nach einer früheren Seed-Runde unter der Führung von Upfront Ventures.

Gegründet wurde BrightAI 2019 von Alex Hawkinson, der zuvor SmartThings gegründet hatte (2014 von Samsung übernommen). BrightAI hat mit „Stateful“ eine Plattform entwickelt, die reaktive Wartung von Infrastrukturen in proaktive, KI-gesteuerte Abläufe verwandelt. Das Unternehmen verzeichnet bereits beachtlichen Erfolg mit einem annualisierten Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar.

„KI wird nicht nur die digitale, sondern auch unsere physische Welt transformieren“, sagte Vinod Khosla, Gründer von Khosla Ventures. „BrightAI nutzt KI, um alternde Infrastrukturen – von Stromnetzen bis zu Pipelines und mehr – zu überwachen und zu warten und sichert so zentrale Vermögenswerte für unsere Zukunft.“

Die Stateful-Plattform sammelt Daten über Sensoren, Drohnen und Wearables und erstellt digitale Zwillinge physischer Anlagen, die eine Überwachung in Echtzeit und vorausschauende Wartung ermöglichen. Das System ist bereits an mehr als 50.000 Kundenstandorten im Einsatz und überwacht über 250.000 Anlagen, darunter Wasserleitungen, Stromübertragungsinfrastruktur, HLK-Systeme und Fabrikausrüstung.

Was BrightAI besonders macht, ist die Fähigkeit, Milliarden bislang ungenutzter Datenpunkte aus der physischen Welt zu erschließen und in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln. Dieser Ansatz hilft Betreibern von Infrastrukturen, kostspielige Ausfälle zu verhindern, bevor sie auftreten, und adressiert zentrale Herausforderungen wie alternde Systeme, Klimavolatilität und Fachkräftemangel.

„Die physische Welt hat jahrzehntelang an Echtzeit-Transparenz gefehlt – Teams mussten reaktiv und ohne die nötige Sichtbarkeit agieren“, sagte Alex Hawkinson, Gründer und CEO von BrightAI. „Wir haben BrightAI entwickelt, um diese Lücke zu schließen, indem wir kontinuierlich reale Signale erfassen und in umsetzbare Intelligenz übersetzen.“

Die neue Finanzierung wird BrightAIs Expansion in neue Branchen und Märkte unterstützen. Das Unternehmen plant, mehr als 100 neue Mitarbeiter in den Bereichen Engineering, Betrieb und Vertrieb einzustellen und im kommenden Quartal einen neuen Hauptsitz in San Francisco zu eröffnen.

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